Stuttgart gilt in Deutschland als Feinstaub-Hauptstadt.
Allein im Februar 2019 war die Feinstaubbelastung am Messpunkt Neckartor an 13 Tagen zu hoch.
Erlaubt ist das nur 35 Mal im Jahr.
Feinstaub wird in Stuttgart an drei Stellen gemessen. Jan Lutz ist das zu wenig.
Seine Lösung: Selbstgebaute Sensoren, die Bürger in der Stadt installieren.
Ein selbstgebauter Sensor kostet etwa 30 Euro.
Wie verlässlich sind die Sensordaten?
Wissenschaftler an der Universität Stuttgart haben verschiedene Low-Cost-Sensoren getestet. Auch den von Jan Lutz.
Ganz präzise sind die Sensoren also nicht. Macht Lutz etwas dagegen?
Und das Netz dieser Sensoren wächst längst über Stuttgart hinaus: Weltweit gibt es inzwischen etwa 7.000 Messstellen.
Aktuell (März 2019) arbeitet Lutz an einer App, die die gesammelten Daten sichtbarer machen soll.